Darum bin ich Freie Trauerrednerin
Durch den Tod meiner Schwester im Jahr 2019 kamen die Themen Sterben, Tod und Trauer in mein Leben.
Nach ihrem Tod hatte ich das tiefe Bedürfnis das Erlebte zu verarbeiten und meldete mich beim Diakonie Hospiz Berlin-Lichtenberg für den Kurs zur Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin an.
Während des Kurses wurde mir zugehört – ich befand mich in einem völlig wertfreien und wertschätzenden Raum.
Ich lernte, den anderen zuzuhören und nicht zu bewerten, sondern mich selbst zurückzunehmen und einfach nur da zu sein für die anderen und später für die Sterbenden.
Diese Erlebnisse haben mich zutiefst geprägt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ein befreundeter Bestatter fragte mich, ob ich mir durch die Nähe zum Thema Sterben, Tod und Trauer nicht auch vorstellen könne, Trauerreden zu halten. Und ja, das konnte ich.
Ich begleite Sie ein Stück auf dem Weg durch die Trauer und schreibe und halte für Sie eine individuelle Trauerrede, die den:die Verstorbene:n so darstellt, wie er:sie wirklich war.
Danke an alle, die mir bis jetzt das Vertrauen geschenkt haben. Dieser Vertrauensvorschuss ist die Basis für meine Arbeit!